... Walter Freiwald

Radiosprecher, Quizmaster, Teleshoppingpapst, Dschungelbewohner oder begnadeter Hobbykoch - Walter Freiwald hat viele verschiedene Facetten. Eine ganz andere, persönliche Seite zeigt er als Botschafter der Deutschen Hirntumorhilfe. Mit viel Herzblut und mit Grauen Schleifen am Revers und in der Tasche (zum Verteilen!) engagiert er sich für ein öffentliches Bewusstsein für die Anliegen von Hirntumorpatienten und ihren Familien.

Herr Freiwald, seit wann engagieren Sie sich für die Hirntumorhilfe und wie kam es dazu?


Mein Engagement hat einen sehr persönlichen Hintergrund. 2012 erkrankte meine Frau an einem Hirntumor. Die Deutsche Hirntumorhilfe war damals wie heute eine wichtige Anlaufstelle für uns: Um Informationen zu bekommen, die einem bei der Krankheitsbewältigung helfen. Allein zu sehen, dass andere Betroffene mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben wie wir, gibt einem wieder Kraft und wir fühlen uns nicht so alleine.

Für Außenstehende ohne Insiderwissen: Wie setzten Sie sich konkret für die Deutsche Hirntumorhilfe ein?


Ich habe meinen Gewinn von "Das Perfekte Promi Dinner", sowie einen Teil meiner Gage von meiner Tour "President of the Internet" gespendet. Ich verteile Graue Schleifen und trage sie öffentlich bei Veranstaltungen oder Fernsehauftritten, um auf die Deutsche Hirntumorhilfe hinzuweisen. Außerdem mache ich Spendenaufrufe in den sozialen Medien.

Hand auf's Herz: Hilft der sogenannte "Promibonus", wenn man als Botschafter für die Deutsche Hirntumorhilfe unterwegs ist?


Was hilft ist, dass man mehr Menschen über die Öffentlichkeit erreichen kann, sei es TV, Fotos oder online. Die Aufmerksamkeit ist höher, das möchte ich nutzen.

Haben Sie einen Universaltrick, wie man am besten seinem nichts ahnenden Sitznachbar die Graue Schleife anschnackt?


Man nennt mich "Teleshopping – Ikone", da können Sie sich vorstellen, dass mir dazu einiges einfällt. Und ich habe aufgepasst: Das waren jetzt vier Fragen!

 

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