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Hintergrund

„Die Zeit nach der Operation war hart und einsam.“

Foto: privat

Im Jahr 2012 erkrankte Walter Freiwalds Frau Annette an einem Hirntumor und wie die meisten betroffenen Familien erlebten auch die Freiwalds diese Diagnose als einen Schock. Es folgten kräftezehrende Behandlungen, begleitet vom Gefühl der Hilflosigkeit. Eine wichtige Stütze fand das Ehepaar, das zwei erwachsene Söhne hat, in der Deutschen Hirntumorhilfe, die mit Informationen und Beistand den Umgang mit der Krankheit erleichterte. „Die Zeit nach der Operation war hart und einsam für unsere Familie. Die Deutsche Hirntumorhilfe und das Internetforum, das der Verein bereitstellt, waren eine wichtige Anlaufstelle für Informationen und Krankheitsbewältigung. Allein zu sehen, dass andere Betroffene mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben wie wir, gibt einem wieder Kraft“, erinnert sich Walter Freiwald.

 

Seine Frau Annette kämpfte sich nach der Therapie mühsam zurück ins Leben, musste sogar das Sprechen neu erlernen. Auch wenn der Tumor bei der Operation entfernt werden konnte, leidet sie noch heute unter seinen Folgen – ein Gehstock ist seither ihr täglicher Begleiter und nichts ist mehr so wie es vorher war. Regelmäßig muss sie zu Kontrolluntersuchungen und die Angst vor einem neuen Wachstum des Tumors ist ihr ständiger Begleiter. Doch die Familie hält zusammen, Walter Freiwald steht seiner Frau mit Liebe und Geduld zur Seite. Die beiden lassen sich von der schweren Diagnose nicht unterkriegen.

 

Ihr Anliegen ist es nun, auf die Krankheit Hirntumor aufmerksam zu machen, Verständnis für die Betroffenen zu erzeugen und anderen Patienten und ihren Familien zu helfen. Darum ist ihnen die Deutsche Hirntumorhilfe und deren Unterstützung eine Herzensangelegenheit. „Wissen über die Krankheit finde ich für den Genesungsprozess sehr wichtig. Der Austausch mit anderen Patienten im Forum und das Lesen von Beiträgen haben mir sehr geholfen. Hier finde ich auch immer wieder neue Anregungen für den täglichen Kampf mit dem Alltag“, so Annette.

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