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Hirntumor-Informationstag 2012

Professor Dr. Peter Krauseneck: „Bewährtes/Neues in der Chemotherapie“

Er hat 40 Jahre Erfahrung in der Neuroonkologie und ist NOA-Gründungsmitglied. Der ehemalige Chefarzt der Klinik für Neurologie in Bamberg meinte: "Chemotherapie kann nur wirken, wenn diese konsequent angewendet wird. Die NOA-01-Studie hatte mit die besten Ergebnisse. ACNU könnte durch Fotemustin ersetzt werden. Es lohnt sich, zu kämpfen - aber nicht um jeden Preis."

Professor Dr. Tonn: „Individuelle Therapien bei niedriggradigen Gliomen"

Der Direktor der Neurochirurgischen Universitätsklinik

in München Großhaderm informierte: „Sie dürfen nie

Abwarten ohne Histologie. Der anaplastische Fokus

muss so früh wie möglich erkannt werden. Molekulare

Marker sind wichtig für die Diagnose, Prognose und

Therapie, um den einzelnen Patienten im Sinne eines

individualisierten Therapiekonzeptes Rechnung zu tragen."

Professor Dr. Wolfgang Wick: „Klinische Studien 2012: Ein Update“

Der Ärztliche Direktor der Abteilung Neuroonkologie in Heidelberg kommentierte klinische Studien beim Glioblastom: z.B. CCI-779, Bevacizumab, Cilengitide, Rindopepimut, TMZ+CCNU, Parvoviren und BIBF 1120.

Er sieht klinische Studien als zusätzliche Chance für

den Patienten und als Möglichkeit frühzeitig an neue, moderne Substanzen zu kommen.

Dr. Günter Krämer: „Epileptische Anfälle bei Hirntumoren"

Der Facharzt für Neurologie und Leiter des Schweizer Epilepsiezentrums Zürich informierte über die Behandlung von epileptischen Anfällen bei Hirntumorpatienten.

 

Wissenswertes

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