Spendenmarathon

Mit jedem Kilometer Hirntumorpatienten helfen

Karen Powells Vater war ein lustiger, beliebter und sportlicher Mann. Als der Engländer 2009 die Diagnose Glioblastom erhielt, folgte für seine Familie eine Zeit der Ungewissheit und mit seinem Tod 2010 eine tiefe Trauer, welche Karen bis heute nicht loslässt. Ihre Welt geriet damals aus den Fugen und vieles veränderte sich mit diesem Leben ohne ihren geliebten Daddy.
 
Seither entdeckte sie für sich das Laufen als eine Form der Therapie. Auch wenn sie sich als nicht besonders talentierte Läuferin beschreibt, trainiert sie hart, sowohl allein als auch gemeinsam mit ihrer Laufgruppe. Das zahlt sich aus und so freut sich Karen über ständige Fortschritte.
 
Da die dreifache Mutter am eigenen Leib erfahren hat, wie es ist, einen engen Angehörigen an einen Hirntumor zu verlieren, ist es nun ihr Ziel, mit der Teilnahme an Marathons Spenden für die Deutsche Hirntumorhilfe e.V. zu sammeln. So möchte Sie helfen, das Leid anderer Personen in einer ähnlichen Situation zu mildern und zugleich an ihren Vater erinnern, denn der Gedanke an ihn ist bei jedem ihrer Läufe dabei.
 
Die erste Station auf ihrem Weg war dabei der Rhein Energie Halbmarathon in Köln am 14. September 2014. Bei diesem bewältigte Karen gut 21 km und sammelte für jeden gelaufenen Kilometer Spenden. Ingesamt kamen 320,00 Euro zusammen, die an die Deutsche Hirntumorhilfe e.V. weitergeleitet wurden.

Auf der Seite https://www.facebook.com/pages/Run-Karen-Run/1498845976999723?sk=timeline lässt uns Karen an ihrem Weg mit all seinen Erfolgen und kleinen Rückschlägen teilhaben und freut sich neben Spenden auch jederzeit über Zuspruch und Ansporn. Weitere geplante Läufe sind unter anderem der Lipperland Marathon am 15.11.2014 und der Vattenfall Halbmarathon am 29.03.2015 in Berlin.
 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Karen und wünschen ihr viel Erfolg und Durchhaltevermögen bei ihren sportlichen Vorhaben!

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